Melde Dich an – Werde Bester Sommelier Österreichs 2023

Werde Österreichischer Sommelier Staatsmeister 2023!

#BestSommAustria2023

Datum & Ort

Montag, 23. Oktober 2023

Weingut Scheiblhofer

Teilnahmebedingungen & Ansprechperson

Sollte bei Dir der “Anmelden”-Knopf nicht funktionieren, so schick bitte die Informationen vial Mail durch Klick auf diesen Link

Teilnahmebedingungen und Infos: Anmeldung_BesterSommelierÖsterreichs2023

Übermittlung der Anmeldeunterlagen an Ludwig Zortea: ludwig@sommelierunion.at

Anmeldeschluss

01. Oktober 2023

Timetable & Keyfacts

Anreise

Sonntag, 22. Oktober 2023 um 18:00 Uhr
Gemeinsames Get-Together mit einem Sekt-Dinner passend zum „Sekt Austria Tag des österreichischen Sekts“

Montag, 23. Oktober 2023. Start: 08:00 Uhr

Wettbewerbssprache: Englisch

Das Finale findet live bis ca. 23:00 Uhr während eines Galadinners am Abend statt.

Die 3 Top Finalist:innen werden live vor Publikum gegeneinander antreten und am Ende steht fest, wer die/der neue Inhaber:in des Titels “Bester Sommelier Österreichs 2023” ist.
Die Jury, geladene Gäste und alle anderen Kandidat:innenen werden das Finale während des Dinners mitverfolgen.

Abreise: Dienstag, 24. Oktober 2023 nach dem Frühstück

Rückblick: Das war der Beste Sommelier Österreichs 2021

Copyright: Christine Miess

Schloss Gabelhofen, 14.9.2021. Bereits 2014 wurde Suvad Zlatic im Rahmen eines harten Wettbewerbs „Bester Sommelier Österreichs“. Nun holte er sich den begehrten Titel zurück und wird Österreich sowohl bei der Europameisterschaft 2021 auf Zypern als auch bei der Weltmeisterschaft 2023 in Frankreich vertreten.

„Es ist schön, zurück zu sein“, sagt der frisch gebackene „Beste Sommelier Österreichs“ Suvad Zlatic. „Der Titel bedeutet mir jetzt noch mehr als 2014, weil ich 2018 den Sieg knapp verpasst hatte und jetzt durch Corona ein Jahr länger auf die Gelegenheit warten musste, mich zu beweisen.“ Die Zeit hat er offensichtlich gut genutzt, denn schon in den Vorrunden mit theoretischem Teil und einer Vielzahl an praktischen Tests wurde er seiner Favoritenrolle gerecht. Aber noch galt es, das Finale vor einem größeren Publikum und mehreren Livestreams zu schaffen – wobei Suvad Zlatic (suwine.at) mit Benjamin Zimmerling (Edelweiß Mountain Resort, Großarl) und Stefan Klettner (Burg Vital Resort, Lech) zwei Mitbewerber auf den Fersen waren, die bereits beachtliche Erfolge bei internationalen Sommelier-Wettkämpfen erzielt hatten.

Suvad Zlatic über seine Mitbewerber

Copyright: Christine Miess

Suvad Zlatic streut indes seinen Mitbewerbern Rosen: „Ich hab mich gefreut, dass Benjamin Zimmerling (rechts im Bild) und Stefan Klettner (Mitte) mit mir im Finale waren. Beide kenne ich schon seit ihrer Teilnahme an früheren Nachwuchswettbewerben. Wir haben gemeinsam trainiert und sind sehr freundschaftlich verbunden und unterstützen einander.“

Annemarie Foidl zum Ergebnis des Bewerbes

Copyright: Christine Miess

Annemarie Foidl, Präsidentin der Sommelier Union Austria, zum Ergebnis des Wettbewerbs: „Ich freue mich, dass wir für die Sommelier-Weltmeisterschaft 2022 in Frankreich einen international absolut wettbewerbsfähigen Kandidaten haben. Suvad Zlatic hat dieses Niveau durch langes intensives Training erreicht.“

Über Suvad Zlatic
2014 entschied Suvad Zlatic den Wettbewerb „Bester Sommelier Österreichs“ für sich und vertrat Österreich 2016 bei der Weltmeisterschaft in Argentinien und 2017 bei der Europameisterschaft in Wien. Er ist außerdem Gewinner des Wettbewerbs „Ambassadeur de Champagne Europe“ sowie Inhaber der Titel „Vineus Sommelier 2016“ und „Rolling Pin Sommelier 2018“. Seit 2017 betreibt er sein eigenes Unternehmen suwine.at.

Das Depot von Tignanello

Gleich bei der ersten Aufgabe des Finales war Degustationserfahrung gefragt, als fünf Getränke blind zu verkosten und zuzuordnen waren – darunter Diplomatico Rum Reserve Exclusiva, St. John Commandaria und Stiegl Goldbräu. Weiters war einer Gruppe von Gästen eine Magnumflasche Chianti Classico Riserva Tignanello Tenuta Antinori 2008 zu servieren, allerdings mit einer Falle – einer der Gäste nahm dem Sommelier „vor Begeisterung“ die Weinflasche aus der Hand und bewegte sie. Dadurch wurde das Depot aufgewirbelt und diese Flasche konnte nicht mehr serviert werden – trotz Wettbewerbsstresses und Zeitdrucks durfte das den Kandidaten nicht entgehen.

Wer ist der Kellermeister von Laurent Perrier?

Eine andere Aufgabe war es, eine fehlerhafte Weinkarte zu korrigieren, bei der es etwa zu wissen galt, dass der Champagner Krug Clos du Mesnil 1999 nicht produziert wurde und Krug in Reims zu Hause ist, nicht in Ambonnay – oder, dass der Super Tuscan Solaia 1967 nicht existieren kann, da er erstmals 1978 produziert wurde. Spannend wurde es auch nochmal in der letzten Runde, als den drei Kandidaten Bilder von namhaften Weingütern und Persönlichkeiten aus der Weinbranche gezeigt wurden und sie diese erkennen mussten – beispielsweise das Etikett Mouton Rothschild 2018 des Künstlers Xu Bing, den Kellermeister des Champagnerhauses Laurent Perrier, Michel Fauconnet, oder Coravin-Erfinder Greg Lamprecht. Schließlich überzeugte Suvad Zlatic die Jury sowohl durch seine Kompetenz als auch durch seine mentale Stärke und das souveräne Auftreten als Gastgeber.

Juryvorsitz: 

Rakshan Zhoulek, Gastronomischer Leiter St. Peter Stiftskulinarium, Salzburg, und Gastronomieberater; 2. Juryvorsitz: Vuk Vuletić, „Best Sommelier of Serbia“ und „Best Sommelier of Balkan“.

Jurymitglieder: 

Annemarie Foidl (T) Sabine Flieser-Just (ST), Michael Simon (ST), Dörte Steiner (S), Dagmar Gross (OÖ), Thomas Breitwieser (OÖ), Andreas Jechsmayr (OÖ), Natascha Quester (W), Stefan Lamster-Haubenwallner (BGL), Ludwig Zortea (VBG), Bruno Resi (T), Felix Carli (T), Sebastian Mac Lachlan-Müller (Zwiesel Kristallglas), Stefan Holzschuh (Coravin), Michael Zimmermann (ÖWM).